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Wer soll betreut werden?

Badewanne zur ebenerdigen Dusche umbauen: Was Sie wissen müssen

Der Umbau von einer Badewanne zu einer ebenerdigen Dusche ist eine der effektivsten und kostengünstigsten Maßnahmen, um ein Badezimmer altersgerecht und sicher zu gestalten. Der hohe Wannenrand stellt für viele Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine Gefahr dar, während eine bodengleiche Dusche einen barrierearmen und sicheren Einstieg ermöglicht. Doch was müssen Sie beim Umbau beachten? Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Ihnen helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen.

Vorteile eines ebenerdigen Umbaus

Barrierefreiheit und Sicherheit:
Eine bodengleiche Dusche bietet im Vergleich zu einer Badewanne einen komfortablen und sicheren Zugang, besonders für ältere Menschen oder Personen, die auf Hilfsmittel wie Rollatoren angewiesen sind. Sie minimiert das Sturzrisiko und ermöglicht eine selbstständigere Körperpflege.

Modernes und ästhetisches Design:
Bodengleiche Duschen verleihen dem Badezimmer einen modernen, luxuriösen Look. Sie gelten als hochwertig und werten den Raum optisch auf, was sich auch positiv auf den Immobilienwert auswirken kann.

Kurze Umbauzeit:
Der Austausch der Wanne gegen eine Dusche kann oft in wenigen Stunden durchgeführt werden, und in den meisten Fällen ist die Dusche bereits am nächsten Tag einsatzbereit.

Barrierefrei oder barrierearm? Was ist der Unterschied?

Es gibt Unterschiede zwischen einem barrierearmen und einem komplett barrierefreien Umbau:

  • Barrierearme Duschen haben oft eine Restschwelle von etwa 3-5 Zentimetern. Sie sind kostengünstiger und erfordern weniger bauliche Maßnahmen, erfüllen jedoch nicht alle Kriterien für eine vollständig barrierefreie Lösung.
  • Barrierefreie Duschen sind stufenlos begehbar und erfüllen die Anforderungen der DIN 18040-2 (mindestens 90×90 cm Fläche). Diese Umbauten sind ideal für Rollstuhlfahrer und erfordern möglicherweise höhere Investitionen.

Für wen ist der Umbau sinnvoll?

Der Umbau eignet sich insbesondere für:

  • Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die Schwierigkeiten haben, über den hohen Rand einer Badewanne zu steigen.
  • Pflegebedürftige, die auf Hilfsmittel wie Rollatoren oder Rollstühle angewiesen sind.
  • Pflegende Angehörige, die eine sichere und einfache Lösung für den Zugang zum Badezimmer suchen.

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Wie läuft der Umbau ab?

Der Umbau umfasst folgende Schritte:

  • Vergleich von Fachfirmen: Um die besten Angebote zu erhalten, sollten Sie Kostenvoranschläge von mehreren Fachfirmen einholen.
  • Planung und Anfertigung: Vor dem Umbau erfolgt eine genaue Vermessung und die Auswahl der Materialien. Die Herstellung der Duschkabine dauert etwa vier bis fünf Wochen.
  • Durchführung des Umbaus: Die alte Badewanne wird entfernt, neue Leitungen werden verlegt (falls erforderlich), und die bodengleiche Dusche wird eingebaut.
  • Abschluss und Reinigung: Nach dem Einbau erfolgen eine Reinigung des Badezimmers und die fachgerechte Entsorgung des Bauschutts. Die Dusche ist am nächsten Tag nach der Aushärtung der Fugen nutzbar.

    Badewannenalternativen: Badewannentür, Sitzbadewanne und Lifte

    Falls Sie nicht komplett auf die Badewanne verzichten möchten, gibt es Alternativen:

    • Badewannentüren, die einen niedrigen Einstieg ermöglichen.
    • Sitzbadewannen mit integrierter Tür und Sitzbank.
    • Badewannenlifte, die den Einstieg erleichtern und an der vorhandenen Wanne befestigt werden

"Lebensqualität im Alter steigern – individuelle Lösungen für mehr Mobilität."

Treppenlift

Treppenlift

Badewannentür

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Rollator

Rollator

Homelift

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Elektromobil

Elektromobil

Hilfsmittel fürs Badezimmer

Hilfsmittel fürs Badezimmer

Kosten und Fördermöglichkeiten für den Umbau von Badewanne zur Dusche

Die Kosten für den Umbau variieren je nach Umfang und Materialien:

  • Duschen mit Restschwelle: Ab 4.000 Euro, da weniger bauliche Anpassungen nötig sind.
  • Komplett ebenerdige Duschen: Ab 6.000 Euro, da der Boden angeglichen werden muss.

Fördermöglichkeiten

  • Zuschuss der Pflegekasse: Bei anerkanntem Pflegegrad kann ein Zuschuss von bis zu 4.000 Euro nach § 40 SGB XI beantragt werden. Der Umbau muss zur Erleichterung der Pflege oder zur Förderung der Selbstständigkeit beitragen.
  • KfW-Förderung: Die KfW-Bank bietet Zuschüsse bis zu 10 % der Umbaukosten (maximal 5.000 Euro) für altersgerechtes Umbauen.
  • Steuerliche Absetzbarkeit: Ein Teil der Umbaukosten kann als außergewöhnliche Belastungen oder Handwerkerleistungen steuerlich abgesetzt werden.

Spartipps

  • Mehrere Kostenvoranschläge einholen, um das beste Angebot zu finden.
  • Standardgrößen und -materialien wählen, um die Kosten zu senken.
  • Förderungen kombinieren, um finanzielle Belastungen zu reduzieren.

Ein sorgfältig geplanter Umbau und die Nutzung von Fördermöglichkeiten können den Umbau erheblich günstiger machen.

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FAQ - Antworten auf die häufig gestellten Fragen

Der Umbau einer Badewanne in eine Dusche bietet älteren Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität eine sicherere und bequemere Möglichkeit, sich zu waschen. Ebenerdige Duschen reduzieren die Sturzgefahr und erleichtern den Zugang.

Der Umbau von einer Badewanne zu einer Dusche ist in der Regel innerhalb weniger Tage möglich. Der Aufwand hängt von den baulichen Gegebenheiten und den gewünschten Anpassungen ab, wie etwa der Installation einer ebenerdigen Dusche.

Die Kosten für den Umbau variieren je nach den verwendeten Materialien und der Größe des Badezimmers. Ein einfacher Umbau beginnt bei etwa 2.500 Euro, während umfangreichere Maßnahmen, wie der Einbau einer ebenerdigen Dusche, bis zu 8.000 Euro kosten können.

Bei einem anerkannten Pflegegrad kann die Pflegekasse bis zu 4.000 Euro für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen, wie den Umbau von einer Badewanne zur Dusche, bereitstellen. Auch KfW-Förderprogramme für barrierefreies Wohnen können genutzt werden.

Eine ebenerdige Dusche ermöglicht den einfachen Zugang ohne Hindernisse und erleichtert das Ein- und Aussteigen. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Gehbehinderungen oder Rollstuhlfahrer. Sie bietet zudem mehr Platz und kann ästhetisch ansprechend gestaltet werden.

Der Umbau kann durch ein formloses Schreiben bei der Pflegekasse beantragt werden. Dabei sollte ein Kostenvoranschlag des ausführenden Handwerksunternehmens sowie ein Nachweis über den Pflegegrad vorgelegt werden.