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Aufstehhilfen: Entlastung, Komfort und Sicherheit im Alltag

Aufstehhilfen spielen eine wichtige Rolle, um Personen zu unterstützen, denen es an Kraft fehlt, um selbstständig aus dem Bett aufzustehen. Sie bieten nicht nur tägliche Entlastung, sondern machen das Bett zu einem sicheren Rückzugsort. Diese Hilfsmittel tragen zur Selbstständigkeit bei und fördern die Mobilität im Alltag.

Dank der Kostenübernahme durch die Kranken- oder Pflegekasse ist die Anschaffung einer Bettaufstehhilfe oft finanziell entlastend. Mit einer Vielzahl von Modellen finden Sie die perfekte Aufstehhilfe, die Ihren Angehörigen täglich mehr Komfort und Sicherheit bietet.

Kurzgesagt: Bettaufstehhilfen

  • Erhältlich sind Trapezgriffe, Seitengitter und Haltestangen.
  • Bei Demenz können Aufstehhilfen eher kontraproduktiv sein.
  • Die Kosten werden durch die Kranken- oder Pflegekasse übernommen.

Wer profitiert von einer Aufstehhilfe?

Eine Bettaufstehhilfe ist ideal für Personen, die noch über ausreichend Kraft im Oberkörper und Armen verfügen, um sich selbst mit etwas Unterstützung aufzurichten. Sie erleichtert das Aufsetzen im Bett und das sanfte Absenken, um den Übergang vom Liegen zum Sitzen zu bewältigen.

Wenn Sie oder Ihr Angehöriger nicht genügend Körperspannung aufbringen können, könnte ein Patientenlifter eine bessere Alternative sein. In jedem Fall lohnt sich ein Besuch im Sanitätshaus, um verschiedene Aufstehhilfen auszuprobieren und die passende zu finden.

Verschiedene Aufstehhilfen für das Bett

Es gibt mehrere Modelle von Aufstehhilfen, die unterschiedliche Bewegungsabläufe unterstützen:

  1. Bettgalgen oder Trapezgriff: Ermöglicht es, sich im Bett hochzuziehen. Besonders nützlich für Personen mit genügend Kraft in den Armen, aber nicht geeignet bei Schulterproblemen.
  2. Bettleiter: Ein Stoffband mit Haltegriffen, an denen sich der Nutzer Schritt für Schritt hochziehen kann. Erfordert Kraft im Oberkörper.
  3. Haltegriffe: Befestigt am Lattenrost, erleichtern das Umdrehen und das Aufstehen aus dem Bett. Einfach zu montieren, aber das Anheben der Matratze ist erforderlich.
  4. Boden-Decken-Stange: Unterstützt beim Aufrichten, Drehen und Aufstehen. Sie ist höhenverstellbar, jedoch kostenintensiver.

Unabhängig von der gewählten Aufstehhilfe sollte sie an die individuellen körperlichen Voraussetzungen angepasst werden. Die richtige Wahl der Aufstehhilfe kann nicht nur die Selbstständigkeit fördern, sondern auch die Pflegepersonen entlasten.

Kosten und finanzielle Unterstützung

Die Preise für Bettaufstehhilfen variieren je nach Modell und Funktionalität, was es möglich macht, eine passende Lösung für verschiedene Budgets zu finden:

  • Bettleiter: ab 10 Euro. Diese einfache Aufstehhilfe besteht aus einem Stoffband mit Griffen und eignet sich für Personen mit ausreichend Kraft im Oberkörper.
  • Haltegriffe: ab 30 Euro. Diese Aufstehhilfen werden am Bett befestigt und bieten Unterstützung beim Aufstehen und Umdrehen im Bett. Sie sind kostengünstig und leicht zu montieren.
  • Bettgalgen oder Trapezgriff: ca. 70 Euro. Diese Lösung ermöglicht es, sich im Bett hochzuziehen und aufzurichten. Sie bietet eine stabilere Unterstützung, ist jedoch für Personen mit Schulterproblemen weniger geeignet.
  • Boden-Decken-Stangen: ab 210 Euro. Diese vielseitigen Stangen bieten besonders stabile Unterstützung beim Aufstehen und können je nach Modell höhenverstellbar sein. Sie sind jedoch teurer als andere Aufstehhilfen.

Zusätzlich zu den Anschaffungskosten gibt es oft weitere Ausgaben, wie zum Beispiel für die Installation oder für spezielle Modelle mit erweiterten Funktionen. Hier kann eine vorherige Beratung durch Fachkräfte sinnvoll sein, um sicherzustellen, dass die gewählte Aufstehhilfe den individuellen Bedürfnissen gerecht wird.

Kostenübernahme durch Kranken- und Pflegekassen

Die gute Nachricht: Bettaufstehhilfen gelten als technische Hilfsmittel, die von den Kranken- oder Pflegekassenfinanziert werden können, sofern ein ärztliches Rezept vorliegt. Diese Unterstützung ist besonders für pflegebedürftige Menschen wichtig, die auf solche Hilfsmittel angewiesen sind, um ihre Selbstständigkeit zu erhalten.

  • Krankenversicherung: Die Krankenkasse übernimmt die Kosten in der Regel, wenn der Arzt den Bedarf für eine Aufstehhilfe medizinisch bestätigt hat. Das Hilfsmittel muss als notwendig eingestuft werden, um die Mobilität im Alltag zu verbessern oder eine Pflege zu erleichtern.
  • Pflegeversicherung: Für Personen mit einem Pflegegrad gibt es die Möglichkeit, dass die Pflegekasse die Kosten übernimmt. In diesem Fall muss nachgewiesen werden, dass die Aufstehhilfe die Pflege erleichtert oder die Selbstständigkeit fördert.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass unter bestimmten Umständen ein Eigenanteil verlangt werden kann. Dieser Eigenanteil liegt in der Regel bei bis zu 10 % der Kosten, aber maximal bei 25 Euro pro Hilfsmittel. Um diesen Anteil gering zu halten oder ganz zu vermeiden, sollten Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse oder Pflegekasseinformieren und entsprechende Anträge frühzeitig einreichen.

Sicherheit und Unterstützung rund um die Uhr

Finden Sie die ideale 24-Stunden-Pflegekraft und kombinieren Sie sie mit praktischen Aufstehhilfen, um Ihren Angehörigen maximale Sicherheit und Komfort zu bieten. So ermöglichen Sie eine selbstständige und sichere Lebensführung – Tag und Nacht!

Kostenübernahme für Aufstehhilfen: Schritte zur Beantragung

Ärztliches Rezept:

Zuerst muss Ihr Arzt ein Rezept ausstellen, das die medizinische Notwendigkeit der Aufstehhilfe bestätigt. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die Unterstützung von Ihrer Kranken- oder Pflegekasse zu erhalten.

Antrag bei der Krankenkasse oder Pflegekasse:

Reichen Sie das Rezept zusammen mit einem Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Kranken- oder Pflegekasse ein. In vielen Fällen können Sie diesen Antrag direkt online oder per Post stellen.

Prüfung durch die Kasse:

Die Kasse prüft, ob die Kosten für die Aufstehhilfe übernommen werden. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des individuellen Pflegebedarfs und der medizinischen Notwendigkeit.

Genehmigung:

Nach Genehmigung durch die Krankenkasse können Sie die Aufstehhilfe über ein Sanitätshaus beziehen oder selbstständig kaufen und die Rechnung zur Erstattung einreichen.

Weitere Hilfsmittel zur Unterstützung der Mobilität :

Elektromobil

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Treppenlift

Treppenlift

Badewannentür

Badewannentür

Umbau zur ebenerdigen Dusche

Umbau zur ebenerdigen Dusche

Homelift:

Homelift:

FAQ - Antwort auf die häufig gestellten Fragen

Eine Bettaufstehhilfe ist ein Hilfsmittel, das pflegebedürftigen Menschen hilft, sich aus dem Bett zu erheben. Sie kann am Bett befestigt werden oder als separates Gerät neben dem Bett stehen.

Bettaufstehhilfen sind ideal für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die Schwierigkeiten beim selbstständigen Aufstehen haben, aber dennoch möglichst unabhängig bleiben möchten.

Es gibt verschiedene Modelle, darunter Griffhilfen, die am Bett befestigt werden, sowie elektrische Aufstehhilfen, die das Hochkommen aus dem Liegen unterstützen. Auch Hebevorrichtungen sind eine Option.

In vielen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Bettaufstehhilfe, wenn ein ärztliches Rezept vorliegt. Der Patient muss in der Regel einen kleinen Eigenanteil leisten.

Der Antrag auf eine Bettaufstehhilfe erfolgt über die Krankenkasse. Dazu ist ein ärztliches Attest notwendig, das die Notwendigkeit des Hilfsmittels begründet.