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FAQ - Antworten auf die häufig gestellten Fragen

Ein Hublift ist eine Aufzugplattform, die Personen mit Mobilitätseinschränkungen, sei es durch einen Rollstuhl, Gehhilfen oder Elektromobilität, eine vertikale Fortbewegung nach oben und unten ermöglicht. Diese Hebebühne schafft zusätzliche Barrierefreiheit und findet Anwendung sowohl im Innen– als auch im Außenbereich.

Für Ihren Angehörigen mit Pflegegrad besteht die Möglichkeit, einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro von der Pflegekasse zu erhalten, der auch für Hublifte gilt. Unabhängig von Alter und Pflegegrad fördert die KfW den Barrierenabbau mit einem Betrag von bis zu 6.250 Euro. Darüber hinaus bieten regionale Förderprogramme, die steuerliche Absetzbarkeit sowie Unterstützung durch das Sozialamt weitere Finanzierungsmöglichkeiten.

Die Kosten für Hublifte variieren abhängig vom Modell, der Ausstattung und der Größe und liegen in der Regel zwischen 10.000 und 15.000 Euro. Zusätzlich fallen jährliche Wartungs- und Servicekosten von etwa 200 bis 300 Euro an.

Der Einbau erfordert einen ebenen und tragfähigen Untergrund. Der genaue Installationsprozess variiert je nach Modell. Bei vielen Modellen genügt es, den Hublift an der vorgesehenen Stelle aufzustellen und ihn mit Strom zu verbinden. Ein Fachmann übernimmt den Einbau für Sie.

Der benötigte Platz für einen Hublift variiert je nach Modell. Im Allgemeinen sollten Sie jedoch mit einer freien Fläche von etwa 120 bis 150 Zentimetern sowohl in der Breite als auch in der Länge rechnen.

Ja, der Einbau eines Hublifts ist auch in Mietwohnungen möglich, allerdings ist die Zustimmung des Vermieters erforderlich. Ein Vorteil von Hubliften besteht darin, dass sie bei einem Auszug rückstandslos entfernt werden können.