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Was Sie über den Hausnotruf wissen sollten

Der Hausnotruf ist ein lebensrettendes Hilfsmittel, das im Notfall schnell Hilfe ermöglicht. Er besteht aus einem kleinen Knopf, der entweder am Handgelenk oder als Kette um den Hals getragen wird. Dieser Knopf ist stets griffbereit, sodass eine Person in einer Notsituation einfach den Knopf drücken kann, um sofort Hilfe zu rufen.

GUT ZU WISSEN

Bei Vorhandensein eines Pflegegrades ist der grundlegende Hausnotruf kostenfrei. Im Falle eines Notfalls wird durch einen einfachen Knopfdruck schnell Hilfe herbeigerufen. Die Installation erfolgt in etwa einer Woche nach der Bestellung.

Für wen ist ein Hausnotruf geeignet?

Ein Hausnotruf ist besonders für Menschen mit erhöhtem Sturzrisikochronischen Krankheiten oder Behinderungensinnvoll. Insbesondere für alleinlebende Senioren ist der Hausnotruf eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, da sie nicht immer jemanden in der Nähe haben, der im Notfall helfen könnte.

Auch wenn das eigene Zuhause als sicherer Ort empfunden wird, können Unfälle im Haushalt eine große Gefahr darstellen. Besonders Stürze sind die häufigste Unfallursache bei älteren Menschen. Mit einem Hausnotruf wird schnelle Hilfe durch einen einfachen Knopfdruck möglich.

Vorteile eines Hausnotrufs

Ein großer Vorteil des Hausnotrufs ist, dass er je nach Modell auch unterwegs funktioniert. Dadurch kann der Notfallknopf bei Spaziergängen oder Ausflügen mitgeführt werden, was zusätzliche Sicherheit bietet. Einige Hausnotrufsysteme bieten zudem integrierte Fall-Sensoren oder eine Verbindung zu Rauchmeldern, um den Schutz zu verbessern. Diese zusätzlichen Funktionen sorgen dafür, dass der Nutzer umfassend abgesichert ist, sowohl zu Hause als auch draußen.

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Kosten & Zuschüsse für den Notfallknopf

Die Kosten für den Hausnotruf hängen vom Modell und den gewählten Zusatzfunktionen ab. Die Pflegekasse zahlt eine monatliche Pauschale von 25,50 Euro, wenn ein Pflegegrad vorliegt. Zusatzfunktionen wie Fall- oder Sturzsensorenoder ein Schlüsselservice sind in der Regel kostenpflichtig und müssen zusätzlich bezahlt werden.

     Kostenübernahme durch die Pflegekasse

Für Personen mit einem Pflegegrad übernimmt die Pflegekasse in der Regel die Kosten für die Basismodelle des Hausnotrufs. Dadurch entstehen normalerweise keine zusätzlichen Kosten für den Nutzer. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheit, ohne finanzielle Belastung. Auch für Angehörige ist der Hausnotruf eine große Erleichterung, da sie wissen, dass ihr Angehöriger im Notfall schnell Hilfe bekommt.

Neue Regelungen für Hausnotruf-Zuschüsse ab 01.09.2021

Seit dem 1. September 2021 gibt es neue Regelungen für Zuschüsse zu Hausnotrufen. Der monatliche Zuschuss wurde von 23 Euro auf 25,50 Euro angehoben, um eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen. Dies macht den Hausnotruf noch zugänglicher für Personen mit einem Pflegegrad.

Stromkostenzuschuss für den Hausnotruf

Ein Stromkostenzuschuss kann für Hausnotrufe beantragt werden, wenn diese als medizinische Hilfsmittel von der Krankenkasse übernommen werden. Manche Krankenkassen stellen hierfür spezielle Formulare bereit. Es lohnt sich, die Erstattung auch rückwirkend zu beantragen, da dies bis zu vier Jahre möglich ist.

Installation und Reichweite eines Hausnotrufs

Der Hausnotruf besteht aus einem Sender, der als Armband, Kette oder Anhänger getragen wird, und einer Basisstation, die in einem zentralen Raum installiert wird. Die Reichweite eines Hausnotrufs variiert je nach Modell und liegt normalerweise zwischen 30 und 75 Metern. Die Basisstation wird mit dem Telefonnetz verbunden, sodass im Notfall schnell eine Verbindung zur Notrufzentrale hergestellt werden kann.

Hausnotruf-Anbieter

Es gibt zahlreiche Anbieter für den Hausnotruf, darunter Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Johanniter oder die Malteser, aber auch private Anbieter. Bei der Auswahl des richtigen Anbieters sollten Sie auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Stiftung Warentest überprüft regelmäßig die Qualität der Anbieter, was bei der Auswahl helfen kann.

Zusatzfunktionen für den Hausnotruf

Ein Hausnotrufsystem kann durch Zusatzfunktionen wie Sturzsensoren oder Rauchmelder erweitert werden. Diese Funktionen erhöhen die Sicherheit im Alltag. Ein Sturzsensor erkennt, wenn der Nutzer stürzt, und löst automatisch einen Alarm aus. Bewegungsmelder oder Tagestasten können zudem genutzt werden, um dem Anbieter täglich zu signalisieren, dass es dem Nutzer gut geht.

Mobiler Notruf für Senioren

Ein mobiler Notruf funktioniert ähnlich wie ein Hausnotruf, jedoch mit dem Unterschied, dass er über GPS auch außerhalb der Wohnung funktioniert. Dieser Notruf wird besonders von aktiven Senioren geschätzt, da er ihnen auch unterwegs Sicherheit bietet. Der mobile Notrufknopf kann als Armband oder Notfall-Uhr getragen werden.

Vor- und Nachteile des Hausnotrufs: Was Sie beachten sollten

  • Schnelle Hilfe im Notfall Ein Hausnotruf ermöglicht schnelle Hilfe durch einen einfachen Knopfdruck, was im Ernstfall Leben retten kann.
  • Kosten für Zusatzfunktionen Funktionen wie Sturzsensoren, Rauchmelder oder mobile Notrufsysteme sind oft kostenpflichtig und werden nicht von der Pflegekasse übernommen.

Vorteile (Плюсы):

  1. Schnelle Hilfe im Notfall
    Ein Hausnotruf ermöglicht schnelle Hilfe durch einen einfachen Knopfdruck, was im Ernstfall Leben retten kann.
  2. Sicherheit für alleinlebende Senioren
    Besonders hilfreich für alleinlebende Senioren oder Menschen mit erhöhtem Sturzrisiko, die nicht immer eine Betreuungsperson in der Nähe haben.
  3. Kostenübernahme durch die Pflegekasse
    Für Menschen mit Pflegegrad übernimmt die Pflegekasse in der Regel die Kosten für das Basismodell, was keine zusätzlichen finanziellen Belastungen verursacht.
  4. Zusätzliche Funktionen
    Moderne Hausnotrufe können mit Sturzsensoren, Rauchmeldern und mobilen Notrufsystemen ausgestattet werden, die die Sicherheit weiter erhöhen.
  5. Entlastung für Angehörige
    Angehörige wissen, dass der Pflegebedürftige im Notfall schnell Hilfe bekommt, was für ein beruhigendes Gefühl sorgt.
  6. Einfache Installation
    Der Hausnotruf lässt sich leicht in jeder Wohnung installieren und erfordert keine aufwändigen Umbauten.

Nachteile (Минусы):

  1. Kosten für Zusatzfunktionen
    Funktionen wie Sturzsensoren, Rauchmelder oder mobile Notrufsysteme sind oft kostenpflichtig und werden nicht von der Pflegekasse übernommen.
  2. Begrenzte Reichweite
    Einige Hausnotrufsysteme haben eine beschränkte Reichweite, was in großen Häusern oder im Freien zu Verbindungsproblemen führen kann.
  3. Fehlalarme
    Es kann zu Fehlalarmen kommen, wenn der Knopf versehentlich gedrückt wird, was möglicherweise zusätzliche Kosten verursachen könnte.
  4. Monatliche Gebühren
    Obwohl die Pflegekasse Basismodelle übernimmt, können monatliche Gebühren für erweiterte Funktionen oder zusätzliche Dienstleistungen anfallen.
  5. Abhängigkeit von Strom und Telefonnetz
    Hausnotrufsysteme funktionieren oft nur bei vorhandener Stromversorgung und einem Telefonanschluss, was in bestimmten Situationen (z. B. Stromausfall) problematisch sein kann.

 

Altersgerechte Umbauten und Hilfsmittel

Neben dem Hausnotruf gibt es weitere Möglichkeiten, das Zuhause sicherer zu gestalten. Die Pflegekasse gewährt bis zu 4.000 Euro Zuschuss für altersgerechte Umbauten, wie den Einbau eines Treppenlifts oder einer altersgerechten Dusche. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, Barrieren abzubauen und die Sicherheit zu Hause zu erhöhen.

Schlüsselpunkte:

  • Hausnotruf: Schnelle Hilfe auf Knopfdruck, ideal für Menschen mit Pflegegrad oder erhöhtem Sturzrisiko.
  • Kostenübernahme: Pflegekasse übernimmt oft die Kosten für Basismodelle.
  • Zusatzfunktionen: Sturzsensoren, Rauchmelder und mobile Notrufsysteme für zusätzlichen Schutz.
  • Installation: Einfach und schnell in der Wohnung einbaubar.
  • Zuschüsse: Erhöhte Unterstützung durch die Pflegekasse ab 2021, sowie mögliche Stromkostenerstattung.

FAQ - Antworten auf die häufig gestellten Fragen

Die Einrichtung eines Hausnotrufs kostet einmalig zwischen 10 und 50 Euro, abhängig vom Anbieter. Für Selbstzahler belaufen sich die monatlichen Gebühren auf etwa 20 Euro, abhängig von den gebuchten Leistungen.

Ein Hausnotrufsystem ist besonders für alleinlebende ältere Menschen oder chronisch Kranke empfehlenswert, die im Notfall schnell Hilfe benötigen könnten.

Nach dem Drücken des Notrufknopfes wird eine Verbindung zur Notrufzentrale hergestellt. Der Patient kann über Lautsprecher mit einem Mitarbeiter sprechen, der dann entweder einen Rettungsdienst alarmiert oder Angehörige informiert.

Die Kosten variieren je nach Anbieter. Einige bieten unbegrenzte Notrufe im Monat kostenlos an, während andere pro Einsatz abrechnen. Zusätzliche Kosten fallen an, wenn Pflegepersonal geschickt wird.