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Pflegebetten: Komfort, Sicherheit und Entlastung in der häuslichen Pflege

Ein Pflegebett bietet pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen eine enorme Entlastung im häuslichen Pflegealltag. Da pflegebedürftige Personen oft viel Zeit im Bett verbringen, spielt ein Pflegebett eine wichtige Rolle für gesunden und erholsamen Schlaf. Es unterstützt nicht nur bei täglichen Pflegeaufgaben, sondern schützt durch seine Komfortfunktionen auch bei langem Liegen. So wird sowohl der Pflegebedürftige als auch die pflegende Person bei den täglichen Handlungen entlastet.

Pflegebetten sind in verschiedenen Modellen erhältlich, die den Pflegealltag erheblich erleichtern. Sie bieten Sicherheit, Erholung und Komfort und können zudem an medizinische Anforderungen angepasst werden. Falls ein medizinischer Bedarf besteht, wird das Pflegebett von der Pflegekasse finanziert, wodurch die finanzielle Belastung reduziert wird.

Pflegebetten im Überblick

Das Bett lässt sich durch einfaches Knopfdrücken in verschiedene Positionen bringen. Es erleichtert das Aufstehen und unterstützt die Pflege. Die Kosten werden von der Pflegekasse als Hilfsmittel übernommen.

Warum ein Pflegebett so wichtig ist

Pflegebedürftige Personen verbringen viel Zeit liegend, sei es aufgrund von Krankheit, Mobilitätseinschränkungenoder einfach durch altersbedingte Schwäche. In dieser Situation wird das Pflegebett zu einem zentralen Ort der Erholung, aber auch der täglichen Pflegehandlungen. Es trägt entscheidend dazu bei, dass sich der Pflegebedürftige wohlfühlt und gleichzeitig seine körperlichen Beschwerden gelindert werden.

Das Pflegebett erleichtert auch die Arbeit der pflegenden Angehörigen oder des Pflegedienstes, da es speziell für Pflegeaufgaben wie Umlagern, Waschen oder Mobilisation entwickelt wurde. Besonders nützlich sind Funktionen wie die elektrische Höhenverstellung und die Möglichkeit, die Liegeposition individuell anzupassen. Dadurch wird das Heben und Bewegen des Pflegebedürftigen deutlich erleichtert, was das Risiko von Rückenschmerzen und Überlastungen bei den Pflegenden verringert.

              Funktionen eines Pflegebetts

Pflegebetten sind mit vielen Funktionen ausgestattet, die das Leben für den Pflegebedürftigen und die Pflegenden deutlich erleichtern. Zu den wichtigsten gehören:

  • Elektrische Höhenverstellung: Das Pflegebett kann einfach in der Höhe angepasst werden, um das Heben und Senken des Pflegebedürftigen zu erleichtern. Dies schützt sowohl den Pflegebedürftigen als auch die Pflegenden vor Verletzungen.
  • Verstellbare Liegeflächen: Viele Pflegebetten bieten die Möglichkeit, Kopf- und Fußteil elektrisch zu verstellen. Dies ermöglicht eine individuelle Anpassung der Liegeposition, was insbesondere bei Personen mit Rückenschmerzen oder anderen Beschwerden wichtig ist.
  • Seitengitter: Diese bieten zusätzlichen Schutz vor Stürzen, besonders nachts, und geben dem Pflegebedürftigen Sicherheit.
  • Mobilisationshilfe: Einige Modelle verfügen über spezielle Funktionen, um das Aufstehen aus dem Bett zu erleichtern. Dies ist besonders nützlich für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit.

Vorteile eines Pflegebetts für den Pflegealltag

Ein Pflegebett sorgt für Erleichterung in vielerlei Hinsicht. Einer der größten Vorteile ist die Flexibilität, die es dem Pflegebedürftigen ermöglicht, sich selbstständig aufzurichten oder bequem im Bett zu sitzen. Dies erleichtert nicht nur die täglichen Pflegeaufgaben, sondern trägt auch dazu bei, dass der Pflegebedürftige aktiv an seinem Umfeld teilhaben kann, zum Beispiel beim Essen oder bei Gesprächen.

Zudem fördert ein Pflegebett die Mobilität und verhindert durch die Anpassung der Liegeposition das Auftreten von Druckgeschwüren (Dekubitus), die bei bettlägerigen Personen häufig vorkommen. Diese Funktion ist besonders wichtig, um das Wohlbefinden zu verbessern und Komplikationen zu vermeiden.

Für die pflegenden Angehörigen bedeutet ein Pflegebett eine enorme Entlastung, da es die Arbeit deutlich erleichtert. Die Möglichkeit, das Bett zu verstellen und an die jeweilige Situation anzupassen, reduziert die körperliche Belastungund ermöglicht eine sicherere und effizientere Pflege.

Kostenübernahme und Finanzierung durch die Pflegekasse

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Anschaffung eines Pflegebetts ist die Kostenfrage. In vielen Fällen wird das Pflegebett von der Pflegekasse oder Krankenkasse finanziert, sofern ein medizinischer Bedarf besteht. Um die Kostenübernahme zu beantragen, benötigen Sie in der Regel ein ärztliches Rezept, das den Bedarf für ein Pflegebett bestätigt.

In den meisten Fällen handelt es sich bei der Finanzierung um eine Leihgabe. Das bedeutet, dass das Bett für die Dauer der Pflegebedürftigkeit kostenlos zur Verfügung gestellt wird und nach dem Pflegefall wieder zurückgegeben werden muss. Die Pflegekasse übernimmt zudem häufig die Wartung und Reparatur des Bettes. Der Eigenanteil des Pflegebedürftigen ist dabei auf einen maximalen Betrag von 25 Euro begrenzt.

Wenn Sie das Pflegebett nicht über die Kasse, sondern privat beschaffen möchten, können Sie sich an Sanitätshäuseroder Fachhändler wenden. Hier gibt es eine große Auswahl an Modellen mit unterschiedlichen Funktionen, die an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können.

Pflegebettmodelle: Die richtige Wahl treffen

Es gibt verschiedene Pflegebettmodelle, die auf die speziellen Bedürfnisse des Pflegebedürftigen abgestimmt werden können. Zu den wichtigsten Varianten gehören:

  • Standard-Pflegebetten: Diese Modelle bieten die grundlegenden Funktionen wie elektrische Verstellung der Liegefläche und Höhenverstellung. Sie sind robust und eignen sich für die meisten Pflegebedürftigen.
  • Schwerlastbetten: Diese sind für Personen mit höherem Körpergewicht ausgelegt und bieten eine breitere Liegefläche sowie eine höhere Tragfähigkeit.
  • Niederflurbetten: Besonders geeignet für Personen, die ein erhöhtes Sturzrisiko haben. Diese Betten können sehr niedrig eingestellt werden, um die Verletzungsgefahr zu minimieren.
  • Aufstehbetten: Sie unterstützen den Pflegebedürftigen dabei, sich aus einer liegenden Position in eine Sitz- oder Stehposition zu bringen. Dies ist ideal für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

Eine persönliche Beratung im Sanitätshaus oder bei einem Fachhändler ist empfehlenswert, um das passende Pflegebettmodell für die individuellen Bedürfnisse des Pflegebedürftigen auszuwählen.

Neben dem Pflegebett gibt es weitere Möglichkeiten, den Pflegealltag zu erleichtern:

24-Stunden-Pflege

24-Stunden-Pflege

Seniorenbetreuung

Seniorenbetreuung

Hausnotrufsysteme

Hausnotrufsysteme

Wohnraumanpassungen

Wohnraumanpassungen

Gut zu wissen: Zubehör für Pflegebetten

Neben den Pflegebetten selbst gibt es auch eine Vielzahl an Zubehör, das den Pflegealltag zusätzlich erleichtern kann:

  • Aufstehhilfen: Unterstützen den Pflegebedürftigen beim Umdrehen oder Aufstehen.
  • Bettgitter: Dienen als Schutz vor dem Herausfallen und bieten zusätzliche Sicherheit.
  • Beistelltische: Praktische Ablageflächen, die neben dem Bett platziert werden können.
  • Waschbarer Bettschutz: Besonders hilfreich bei Inkontinenz, um die Matratze zu schützen.
  • Patientenlifter: Unterstützt das Heben und Umlagern des Pflegebedürftigen, insbesondere wenn dieser nicht selbstständig aufstehen kann.

Fazit: Warum ein Pflegebett unverzichtbar ist

Ein Pflegebett bietet nicht nur Komfort und Sicherheit, sondern ist auch ein unverzichtbares Hilfsmittel im häuslichen Pflegealltag. Es erleichtert die Pflegearbeit, schützt den Pflegebedürftigen und fördert dessen Wohlbefinden. Dank der vielfältigen Funktionen und Modelle kann für jeden Pflegebedarf die passende Lösung gefunden werden. Die Möglichkeit der Kostenübernahme durch die Pflegekasse oder Krankenkasse macht die Anschaffung eines Pflegebetts zudem finanziell tragbar und bietet den Angehörigen die notwendige Entlastung.


Schlüsselpunkte im Überblick:

  • Pflegebetten bieten Komfort, Sicherheit und entlasten die pflegenden Angehörigen.
  • Elektrische Verstellbarkeit und Sicherheitsfunktionen sind entscheidend für die Pflege.
  • Die Kosten werden in den meisten Fällen von der Pflegekasse übernommen.
  • Es gibt verschiedene Pflegebettmodelle, die an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können.
  • Zubehör wie Aufstehhilfen, Bettgitter und Patientenlifter erleichtern den Pflegealltag zusätzlich.

 

FAQ - Antworten auf die häufig gestellten Fragen

Ein Pflegebett ist ein speziell entwickeltes Bett für pflegebedürftige Menschen, das über verschiedene Funktionen verfügt, um die Pflege zu erleichtern. Es ermöglicht das bequeme Liegen, Aufstehen und Umlagern des Patienten.

Pflegebetten verfügen in der Regel über eine höhenverstellbare Liegefläche, ein verstellbares Kopf- und Fußteil sowie Seitengitter für zusätzliche Sicherheit. Viele Modelle haben auch Rollen, um das Bett leicht zu bewegen.

Wenn ein ärztliches Rezept vorliegt, übernimmt die Krankenkasse in der Regel die Kosten für ein Pflegebett. Dabei fällt oft nur ein geringer Eigenanteil an. Das Bett wird in der Regel leihweise zur Verfügung gestellt.

Ein Pflegebett wird empfohlen, wenn der Pflegebedürftige Probleme beim Ein- und Aussteigen aus einem herkömmlichen Bett hat oder wenn es für pflegerische Maßnahmen notwendig ist, den Patienten regelmäßig umzupositionieren.

Der Antrag auf ein Pflegebett erfolgt über die Krankenkasse. Dazu ist ein ärztliches Attest notwendig, das die Notwendigkeit des Bettes bescheinigt.

Pflegebetten sind in verschiedenen Größen erhältlich, wobei die Standardgröße etwa 90 x 200 cm beträgt. Es gibt auch Modelle für schwerere Patienten sowie Betten mit speziellen Matratzen gegen Dekubitus.